Nico kurz vor seinem "Neunzigsten"
Er ist immer noch fit und kann noch viele Geheimnisse verraten - und noch ein Motto von Nico, aus der Zeit als "Puppendoktor": "Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger"

Nicos neuestes Geheimnis
(bearbeitet Jan.2008) ist der Erfolg bei der Behandlung einer offenen Beinwunde.
 Hier die wichtigsten Erkenntnisse in Kurzform

Wie Nico eine offene Beinwunde (Ulcus Cruris) heilt….

Nicos Thesen:

1. Epidermiszellen fangen an zu wuchern, wenn sie unter  extremen Sauerstoffarmut leiden .

2. Bestimmte Bereiche am Bein – vor allem die dünne  Haut auf den Schienbeinen – werden von venösem  Blut mit „Restsauerstoff“ versorgt. Enthält das venöse Blut keinen Sauerstoff mehr, kommt es zu Zellwucherungen.

 

 

 

3. Erhöht sich die Temperatur der Füße durch warmes Duschen oder durch Warmhalten der Füße um nur 2 Grad, dann verliert das venöse Blut noch mehr Sauerstoff, weil die Haut/ das Gewebe dann ca. 50 % mehr Sauerstoff benötigt.

4. Hat man nun eine offene Wunde, dann kann sie nicht verheilen, wenn das venöse Blut zu wenig/keinen Sauerstoff dort hintransportiert.

Schlussfolgerungen:

1. Füße kalt halten,( so wie der Körper das automatisch/ von sich aus macht!)

2. Füße auch nicht warm duschen - das führt wieder zu Sauerstoffverlust und zu Zellwucherungen.

3. Zellteilung des wuchernden Gewebes durch Eincremen  mit V55 bremsen und die offene Wunde verschließt sich in kürzester Zeit!

 

 

Wie ist Nico darauf gekommen?

Nicos Frau Elisabeth - meine Mutter - war seit fast einem Jahr bettlägerig und bekam eine offene Wunde am rechten Schienbein, die nicht verheilen wollte. Auch durch ärztliche Behandlung wurde es nicht besser.

Durch den Versuch mit LH-Creme-Behandlung ( eine zellteilungsanregende Creme) wurde genau das Gegenteil erreicht - die Wunde verheilte nicht. Und jetzt kam Nico zu der Einsicht, dass man die Zellteilung hier nicht anregen muss sondern eher bremsen sollte.

Gesagt getan: die Füße wurden kalt gehalten und er schmierte die Wunde, das umliegende Gewebe und das untere Bein und den Fuß mit V55 ein und das Wunder geschah: die Wunde hat sich innerhalb eines Tages verschlossen!

Dann haben die Pflegerinnen wieder angefangen, Elisabeth die Füße warm einzupacken - die Wunde ging sofort wieder auf! Nico verbot es ihnen, schmierte weiter mit V55 - die Wunde verheilte.

Die Pflegerinnen wuschen meiner Mutter die Füße mit warmem Wasser - die Wunde ging wieder auf. Nico musste massiv eingreifen, verbot es, Elisabeths Füße warm zu halten oder warm zu waschen - und durch die Behandlung mit V55 heilte die offene Wund bestens und über Nacht wieder zu und sie blieb verschlossen!

Und mittlerweile gibt es auch bei vielen anderen Personen die ersten Erfolge - siehe Gästebucheinträge.

Leider kann ich die Creme nur noch auf Anfrage herstellen, also melden Sie sich gerne bei Bedarf per Email

Es wäre auch meinerseits von großem Interesse, wenn sich eine Firma findet, die an dieser Stelle weiter forschen würde - ich stehe gerne für alle weiteren Fragen zur Verfügung!

b.kreutzberger@freenet.de

 

 

….hier ein weiteres Geheimnis – vor allem für „Freizeitsportler“:
Heiße Umschläge bei Gelenkverletzungen
(bitte beachten Sie Nicos eigene Anmerkungen im Gästebuch - er hat zu diesem Geheimnis noch Ergänzungen gemacht )

Wenn man sich ein Gelenk verstaucht (oder sich irgendwie anders „stumpf“ verletzt), ist es üblich, diese Verletzung zu kühlen, damit sich kein „Hämatom“ - oder Bluterguss - bildet. Das kennen Sie vom Fußball: es wird sofort mit Eisspray oder Kühlpackungen gearbeitet, und oft können die Spieler sogar gleich weiter spielen. Wenn man das sofort nach dem Unfall anwendet, ist es richtig so, denn man verengt dadurch die Gefäße und verhindert, dass aus den verletzten Gefäßen Blut in das umliegende Gewebe gelangt und dort gerinnt – was wir dann als Bluterguss wahrnehmen.

Kann man aber nicht sofort stark genug kühlen, haben wir den Schlamassel: es schmerzt und wenn man Pech hat, dauert es 10-14 Tage, bis Sie ihr Gelenk wieder belasten können. Nun kommt Nicos Geheimnis: Hat sich in irgendeiner Weise eine Schwellung gebildet oder/ und es ist schmerzhaft, das Gelenk oder den Muskel zu bewegen, dann probieren Sie es einmal mit extremer Wärme – ich verrate ihnen gleich, wie das genau geht.

Kurz eine eigene Geschichte: Ich hatte mir zwei Tage vor den großen Sommerferien einmal eine heftige Wadenzerrung zugezogen – mein Arzt hat die Wade dann für 7 Tage mit einem Tapeveband versehen, damit ich laufen konnte. Als der Tapeverband abgenommen wurde , hatte ich nach wie vor heftige Schmerzen –und da erinnerte ich mich an Nicos Methode: heiße Umschläge – und nach dreimaliger Anwendung war ich schmerzfrei und konnte schon zehn Tage nach dem Unfall wieder Kitesurfen – die großen Ferien waren gerettet. Und ich habe noch mehr Beispiele, wo diese Methode funktioniert hat – siehe unten!

 


Heiße Umschläge  - wie geht diese Methode nun genau?


Noch eine kleine Warnung: vorweg: machen Sie keinen Fehler, Sie müssen die Anweisungen genauestens befolgen, sonst kann es unangenehme Folgen haben – mein Neffe kann es bezeugen….:


Sie brauchen ein paar größere Handtücher, eine Möglichkeit das Wasser langsam zu erhitzen – auf einem Herd in einem großen Topf,( es geht auch mit einem Wasserkocher, dann müssen Sie immer heißes Wasser nachkippen)-, eine „Idealbinde“ ( das ist eine elastische Binde aus Baumwolle, gibt es in der Apotheke!) und am besten jemanden, der ihnen hilft.
Sie erwärmen das Wasser zuerst auf etwa 35 - 40 Gradist. Tunken Sie nun das Handtuch ein, wringen es aus und umwickeln die verletzte Stelle – kurz drumlassen und währenddessen wird das Wasser im Topf langsam heißer…. Zweites Handtuch tunken und den Umschlag wechseln – so geht es in einem fort, das Wasser wird langsam heißer und heißer, bis der Helfer noch gerade so mit bloßen Händen das Handtuch auswringen kann, ohne sich zu verbrennen ( das Wasser hat jetzt etwa 50 - 60 Grad - Vorsicht!)– derjenige, der behandelt wird, hat schon das Gefühl, dass es zu heiß wird. – Sie können das auch alleine und dann aber mit Gummihandschuhen machen – der entscheidende Punkt ist, dass die letzten zwei bis drei Umschläge ziemlich heiß sein müssen, ohne dass die Haut verbrennt – sie wird kräftig rot, die Haut und das Gewebe werden extrem stark durchblutet.
Während der Behandlung sollte z.B. der Fuß oder das Bein etwas hoch gelagert werden, damit das Blut gut abfließen kann.
Jetzt kommt der zweite wichtige Teil: sofort – Sie dürfen auf keinen Fall noch etwas anderes dazwischen machen!! - nach dem letzten Umschlag legen Sie die Idealbinde mit einem leichten Druck an der verletzten Stelle an – und Sie müssen diesen Verband mindestens 4 Tage angelegt lassen – Nico empfiehlt 5 - 10 Tage! - nehmen Sie ihn nur im Notfall  - und dann auch nur kurzfristig - wieder ab. In der Regel können Sie nach einer Nacht schon wieder gut laufen oder ähnliches…( Zeugen, die es positiv ausprobiert haben:  Monika, Nicos „Pflegerin“, Marina Hansen, meine Lebenspartnerin und natürlich ich selbst. Falls Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie mich per e-mail und ich gebe Ihnen dann die Kontaktdaten für diese Personen!)Und hier die Erklärung:
Wenn man durch die heißen Umschläge die Blutgefäße erweitert, kann das gestaute Blut aus dem Gewebe abfließen. Außerdem unterstützt eine extreme Durchblutung den Heilungsprozeß und sorgt so offensichtlich für eine schnellere Heilung!
Da die Blutgefäße extrem geweitet sind, müssen Sie natürlich einen Druckverband anlegen, sonst würde das Blut noch mehr in das Gewebe zurückfließen und die Schwellung würde hinterher stärker. ( Das ist Nico’s Enkel passiert – also Vorsicht!)
Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen – bitte ins Gästebuch eintragen.

Nicos Geheimnisse | b.kreutzberger@freenet.de